LINZ. Sensationeller Start in die Jahrmarktsaison 2025.
2024 war ein dramatisches Jahr für den Urfix. Die Meldungen vom Besucherrückgang von 33% beim Urfahrmarkt im Herbst versanken mehr oder weniger in den enormen Müllbergen. Und dann kauften – laut Augenzeugen – die verbliebenen Besucher eher den Ramsch. Anstatt sich mit edlen Designerstücken aus Fernost einzudecken.
Doch jetzt gibt es Hoffnung. Zur Schärfung der Volksnähe, dem Beisammensein und für mehr Wohlfühlthemen kommt es – breit medial berichtet – zum Ressortwechsel in der Stadtregierung. Das klassische Marktamt mit dem Flagschiff Urfahrmarkt kommt in männliche Hände. Quasi harte Hand statt Stillstand.
Und getreu dem Spruch „Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet zum Berge gehen“ setzt der neue Mann sogleich Taten.
Der Jahrmarkt geht aber nicht nur “zum Berge” sondern gleich auf den Berg hinauf. Ganz hinauf!
Im Zuge einer hoffnungsvollen Umstrukturierung wurde das Konzept einer bekannten Bloggerin umgesetzt. Ab kommender Woche wird direkt neben der Wallfahrtskirche am Pöstlingberg um Segen für das Marktjahr 2025 gebetet. In einem Bierzelt.
Weithin sichtbar steht dort bereits das Gerippe und wartet auf durstige Kehlen der Fürbitter.
Ein Zeichen für den Aufschwung!